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Tolles Wochenende mit Gästen aus Partnerstädten

Von Donnerstag, den 29.05.14 bis Sonntag, den 01.06.14 begrüßten wir in Barsinghausen über 50 Gäste aus unseren Partnerstädten Mont-Saint-Aignan, Brzeg Dolny und Wurzen.

Begrüßung im Rathaus

Donnerstagabend um kurz nach 18:00 Uhr kam der Bus aus Mont-Saint-Aignan am Rathaus an, wo auch bereits alle Gastgeber gemeinsam mit den Gästen aus Brzeg Dolny auf die Ankunft der Besucher warteten. Natürlich gab es dann endlich ein großes Hallo als die ersten Gäste den Bus verließen. Langjährige Freundschaften die sich regelmäßig (mindestens) zu Himmelfahrt treffen wie auch neue Kontakte zwischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die das erste Mal Gäste aufnahmen oder in Barsinghausen zu Besuch waren, fanden sich auch dieses Jahr wieder unter den Teilnehmern.

v.l. Ehrenvorsitzender des Europavereins J.-M. Samol, Beauftragteer für europäische Angelegenheiten aus Brzeg Dolny R. Adasko, Barsinghausens Bürgermeister M. Lahmann, C. Haller vom Städtepartnerschaftsverein Mont-Saint-Aignan und Dr. Tony O'Brien vom Europaverein Barsinghausen

In der Vorhalle des Rathauses wurden alle mit einem Glas Sekt begrüßt.

Barsinghausens Bürgermeister Marc Lahmann begrüßte im Anschluss alle Gäste offiziell in unserer Stadt. Dabei wurde die Rede von Chris Haller vom Städtepartnerschaftsverein Mont-Saint-Aignan ins französische und von Michael Samol für uns ere Gäste aus Brzeg Dolny ins polnische übersetzt.

Dr. O'Brien als Koodinator für die Partnerschaft mit Mont-Saint-Aignan und Mitglied des Vorstands vom Europaverein begrüßte seinerseits alle Besucher und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass wir wieder eine so große Gruppe in Barsinghausen begrüßen können. Dieses Mal ist vom zwei Monate alten Baby bis weit über 70 Jahre jede Altersgruppe vertreten. Alle Besucherinnen und Besucher erhielten eine Infomappe zum Programm der kommenden drei Tage und zu den Städten Hamburg, Hannover und Barsinghausen, die besucht werden.

Wieder war es gelungen, für alle Besucher Gastgeber zu finden, die während des verlängerten Wochenendes ein Quartier zur Verfügung gestellt haben und so verbrachten die Gäste den Abend nach der Begrüßung in den Familien.

Fahrt nach Hamburg

Am Freitag stand eine Exkursion nach Hamburg auf dem Programm. Mit zwei Bussen ist die Gruppe fast pünktlich morgens nach Hamburg aufgebrochen, um dann vor dem Rathaus der Hansestadt einen Stadtrundgang mit Führung zu beginnen.

Dabei sind extra mehrere Touren in deutscher und französischer Sprache gebucht worden, die auch unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt haben. So hatten wir mit Ingrid eine Stadtführerin die uns auf humorvolle Art und Weise viel Interessantes nicht nur zur Stadt Hamburg, sondern auch zu den hanseatischen Besonderheiten seiner Bewohner erläuterte. So erfuhren wir nicht nur einiges über "Pudelchen", eine Dame deren Antlitz auf dem eines Pudels in Hamburg entdeckt werden kann, sondern hatten auch die heute seltene Gelegenheit mit einem Paternoster fahren zu können. Die Tour endete am Rande der Speicherstadt, wo einige aus der Gruppe den Tag mit einer Fleetfahrt fortsetzten, andere den Gang durch die Speicherstadt antraten.

Uns zog es mit unseren Gästen zum Portugieserviertel, um in einem kleinen Restaurant portugiesische Fisch- und Grillgerichte zu kosten und anschließend die freie Zeit gleich nebenan bei den Landungsbrücken zu verbringen.

Wir nutzten den nahen Einstieg in den alten Elbtunnel und gingen zu Fuß unter die Elbe. Den Abstieg machten wir über das gewaltige Treppenhaus vor den Fahrstühlen. Für den Aufstieg nutzten wir dann aber einen der großen Lastenfahrstühle, mit denen auch die Autos transportiert werden, um die Elbe zu unterfahren.

Abschließend ließen wir uns in einem Biergarten direkt auf den Landungsbrücken nieder, um bei herrlichem Sonnenschein und Kaltgetränken, dem Treiben rundum und auf der Elbe zuzuschauen. Wir kamen schnell mit einem Hamburger ins Gespräch der uns spontan seine Fahrkarte lieh, als er mitbekam, dass eines der Kinder unserer Gäste gern mal mit einem Schiff gefahren wäre. So setzten einige noch mal schnell mit der Fähre wenigstens einmal über die Elbe und zurück.

Dann war es auch schon Zeit für die Fahrt zurück nach Barsinghausen. Wo der Abend wieder in den Familien verbracht wurde.

Ausflug nach Hannover und Abschluss

Der Samstagvormittag war einer Fahrt nach Hannover gewidmet. Mit der S-Bahn fuhr die gesamte Gruppe direkt in die Innenstadt, wo auch Stadtrundgänge auf französisch gebucht waren. In zwei Gruppen (für Hannover-Neulinge und diejenigen, die bereits hier waren) wurde die Innen- und Altstadt erkundet.

Nach der Rückfahrt blieb dann noch etwas Zeit in den Familien, bevor abends die große Abschlussveranstaltung im Rittergut Wichtringhausen begann. In der festlich geschmückten "Kornkammer" des Gutes waren Tische geschmückt und das Buffet vorbereitet. Mit großem Engagement hatten Vereinsmitglieder über 150 Gläser Marmelade gekocht und beschriftet, die nicht nur die Platzkarten für die Gäste waren, sondern gleichsam als Souvenir dienten.

Deister Erdbeere
an Rosenwasser
aus Mont-Saint-Aignan

Vor dem Essen richtete Barsinghausens Bürgermeister Marc Lahmann noch einmal Grußworte an die Gesellschaft und dankte dabei nicht nur dem Europaverein für die Gestaltung dieser Begegnung und die damit verbundene Arbeit, sondern auch den Barsinghäuser Bürgerinnen und Bürgern, die als Gastgeber Besucher empfangen haben. Herr Lahmann hob dabei die Bedeutung dieser Treffen hervor, gerade in diesen Zeiten, in denen es in Europa Probleme zu bewältigen gibt und auch kritische Stimmen zu hören sind.

In ähnlicher Weise wies auch Chris Haller vom Städtepartnerschaftsverein Mont-Saint-Aignan auf die Bedeutung dieser Treffen hin und lobte die gute Vorbereitung und das interessante Programm dieses Jahr.

Dr. O'Brien hat sich in seiner Ansprache ebenfalls bei allen Beteiligten und besonders bei allen Gastgebern bedankt, die diese Treffen nicht nur überhaupt erst ermöglichen, sondern durch die Gastfreundschaft auch dazu beitragen, dass diese Treffen auch nach 30 Jahren etwas ganz besonderes sind.

Für die Vorbereitung und Organisation wurden Gaby Diercks O'Brien und Silja Hoppe-Brinkmann mit einem Blumenstrauß und einem Geschenk der Stadt Barsinghausen geehrt.

v.l. Bürgermeister Marc Lahmann, Dr. Tony O'Brien, Gaby Diercks O'Brien, Silja Hoppe-Brinkmann, Chris Haller

Musikalisch begleitete uns der Chor der St. Barbara Gemeinde durch den Abend und zeigte dabei ein abwechslungsreiches Repertoire von Chorälen bis zu französischen Trinkliedern. Erst nach einer Zugabe vom begeisterten Publikum eingeforderten Zugabe, konnten die Chormitglieder, die am Nachmittag bereits ein Konzert in der Kirche gegeben hatten, den Tag beenden.

Begeisterung unter den Zuschauern beim Vortrag des Chores der St. Barbaragemeinde.

Abreise

Schon sehr früh um 07:00 Uhr am Sonntagmorgen war das Treffen am Rathaus für die Rückreise der Gruppe aus Mont-Saint-Aignan. Doch mit etwa elf Stunden Fahrt möchte man natürlich nicht zu spät aufbrechen.

Der Abschied war entsprechend kurz aber umso herzlicher, denn bereits am Abend vorher hatten unsere französischen Freunde ihre Gegeneinladung für das nächste Jahr ausgesprochen und allenthalben war rundum ein "...bis nächstes Jahr..." zu hören.

Es hat uns sehr viel Spaß gemacht!

Andreas Brinkmann

01.06.2014

Vielen Dank!

unser Dank für die freundliche Unterstützung geht an

Rittergut Wichtringhausen

Partyservice Blume

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